Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung.

Hallo meine Lieben! Wir melden uns zurück - elf Tage Sardinien liegen hinter uns! Ein Land, das verspricht, was die Postkarten sagen. Gottseidank, denn die Erwartungen waren hoch. Unser Quartier war in Orosei, an der Ostküste. Wir haben uns die Region südlich und nörlich des Ferienortes genauer angesehen und waren fast jeden Tag an einem anderen Strand!

Da wir zur Zeit (wir stecken mittlerweile schon wieder mitten im Hausumbau) keine Zeit für einen ausführlichen Reisebericht haben, lassen wir euch zumindest unsere drei absoluten Reise-Highlights wissen. Und eines davon ist ein wirklicher Geheimtipp.

1) Berchida


Hier hatten wir zum ersten Mal das absolute "WOWSOEINMEHRGIBTESWIRKLICH"-Gefühl! Der Strand war für die Hochsaison nicht überladen voll und wenn man ein Stückchen Weg in Kauf nimmt, kann man durchaus etwas Privatsphäre genießen!



2) Agriturismo "Tanca 'e Gaia"

 

Als wir mal gerade wieder enttäuscht von den sardischen Speisenpreisen und der Qualität des Essens waren (in Strandnähe sind gute Lokale mit einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis sehr rar gesät) machten uns auf den Weg ins Landesinnere, um vielleicht abseits der Touristenpfade eine gute sardische Küche zu finden. Wir wurden aber weder in den nahegelegenen Bergdörfern Onifai, Irgoli und Loculi fündig. Zufällig und ganz versteckt wartete aber in Galtelli dann der kulinarische Höhepunkt unserer Reise. Donato, der Hausherr vom Agriturismo "Tanca 'e Gaia" empfing uns sehr, sehr herzlich und zauberte uns mindestens zehn (ich habe irgendwann zu zählen aufgehört...) Gänge auf den Tisch. Einer der besten kulinarischen Momente in unserem bisherigen Leben!!! Bis Mittag muss man hier reservieren, da es nur fünf Tische gibt und die Zutaten fürs Abendmenü immer ganz frisch gekauft werden. Viele Produkte stammen auch vom hauseigenen Bauernhof.


3) Cala Mariolu



Mit Abstand der schönste Strand, an dem wir jemals waren! Wir haben uns morgens in Cala Gonone ein 10-Mann-Motorboot gemietet (sehr empfehlenswert!) und sind über einen Abstecher an der Cala Goloritzé dirket in Mariolu gelandet. Empfehlenswert ist eine frühe Ankunft - denn ab ca. 13 Uhr kommen die großen Schiffe und dann ist der Strand voll. Die Sonne ist aufgrund der hohen Kalksteinklippen ab 15.30 Uhr weg. Die ideale Zeitspanne, um in der Bucht zu bleiben ist zwischen 9 und 13 Uhr.

Hier hatten wir das volle Gesamtpaket - helltürkises Meer, Felsen zum Springen, Melonen am Strand, eine Höhle zum Reinschwimmen und einen Schnuppertauchkurs, der uns in fünf Meter Tiefe führte - herrlich!




Lieben Gruß